Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressekonferenz mit Erk Acarer - Journalisten besser schützen

Reporter ohne Grenzen

14.07.2021
10:30
Skalitzer Straße 101, 10997 Berlin

Liebe Freundinnen und Freunde von Reporter ohne Grenzen,

immer wieder werden Journalistinnen und Journalisten verbal und körperlich angegriffen, auch in Europa. Jüngstes Beispiel ist der türkische Journalist Erk Acarer, der letzte Woche attackiert wurde. Drei Männer lauerten ihm vor seiner eigenen Haustür in Berlin auf und verletzten ihn so schwer, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste.

Die Zivilgesellschaft muss sich mit allen Mitteln gegen solche Angriffe auf ihre Grundrechte wehren. Betroffene brauchen Schutz und Solidarität. Zugleich muss auch die Bundesregierung alles tun, um die in Deutschland lebenden Journalistinnen und Journalisten besser zu schützen.

Reporter ohne Grenzen, PEN-Zentrum Deutschland, dju in ver.di, DJV und der Börsenverein des deutschen Buchhandels laden deshalb gemeinsam zu einer hybriden Pressekonferenz ein. Mit dabei sind:

• Erk Acarer, Journalist u.a. für den Exilsender Artı Gerçek und Opfer des Angriffs vom vergangenen Mittwoch,
• Can Dündar, Journalist und Chefredakteur von Özgürüz (online zugeschaltet),
• Aslı Erdoğan, Schriftstellerin, und 
• Doğan Akhanlı, Schriftsteller.

Moderiert wird die Pressekonferenz von Osman Okkan, Journalist und Sprecher des KulturForums, und Anne Renzenbrink, Reporter ohne Grenzen. Vor Ort anwesend sein werden auch PEN-Vizepräsident Leander Sukov und RSF-Geschäftsführer Christian Mihr.

Bitte melden Sie sich per E-Mail an. Zugleich streamen wir die Veranstaltung online.

Die Anzahl der Teilnehmenden vor Ort ist auf 20 begrenzt. Alle Anwesenden müssen einen gültigen negativen Schnelltest vorweisen und sich über die Corona-Warn-App registrieren. In den Innenräumen muss eine medizinische Maske getragen werden.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Termin als ical herunterladen

Zurück