Politik konkret: 90 Jahre Reichstagsbrand – faschistische Kontinuitäten in der BRD

In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933 brannte der Reichstag in Berlin. Neuste Dokumente legen eine Beteiligung der deutschen Faschisten daran nahe. In jedem Fall benutzten sie den Vorfall für extreme Grundrechtseinschnitte und die Legitimation der politischen Verfolgung von Oppositionellen. Die Reichstagsbrandverordnung gilt als einer der wichtigsten Schritte hin zur Errichtung der faschistischen Diktatur in Deutschland.

Doch auch nach den unfassbaren Verbrechen der Faschisten im dritten Reich hörte das Gedankengut nicht auf, in den Köpfen hoher politischer und gesellschaftlicher Vertreter*innen zu existieren, wie auch faschistische Organisationen in der Bundesrepublik fortbestanden.

In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit den Kontinuitäten faschistischen Denkens in der BRD beschäftigen und auch einen Blick auf stark zu kritisierende personelle Entscheidungen werfen.