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Gedenken an die Novemberprogrome

Nordbahngemeinden mit Courage

03.11.2023
19:00
Kirche Glienicke - Gartenstraße 19, 16548 Glienicke

anlässlich des Gedenkens an die Novemberprogrome und in Zeiten, in denen
antisemitische Stereotype wieder überall sichtbar werden, laden wir
herzlich zu folgender Veranstaltung - einer künstlerischen
Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Antisemitismus in unserer
Gesellschaft - ein:

*Politisch - Koscher*

Stand-Up-Comedy

"Darf man das überhaupt noch sagen?" Solche Fragen wie diese kennen wir
mittlerweile alle. "Wie man die Linie zwischen Politisch Koscher und
Schweinerei erkennt, lässt sich am besten mit Handpuppen erklären!" sagt
Edutainerin *Shlomit Tripp*, Gründerin des Jüdischen Puppentheaters
*bubales*.

In ihrem schrulligen Diskriminierungskurs für Anfänger:innen entführt
uns die Berlinerin auf eine Deutschland-Reise der besonderen Art. Mit
jüdischem Humor und viel Selbstironie erklärt uns Shlomit Tripp, wie man
zeitgenössischen Nervensägen begegnet und auch selbst zu einer
Nervensäge werden kann.

Sie stürzt einen antisemitischen Taxi-Fahrer in eine schwere
Identitätskrise...

Sie weigert sich trotz gutem Zureden koschere Falafel zu essen...

Sie schließt in einer U-Bahn mit dem selbsternannten "Brust-Grabsch-Ali"
Freundschaft...

Sie stürzt die Berliner Polizei in Verzweiflung...

Sie outet sich vor einem frauenverachtenden Rassen-Theoretiker als Wehrwölfin.

Wahre Fallbeispiele. Erzählt mit Handpuppen!

Kommen Sie! Weinen Sie! Lachen Sie!

Shlomit Tripp ist Autorin, Illustratorin, Leiterin des Jüdischen
Puppentheaters Bubales und konzipiert die Community Programme für das
Jüdische Museum Berlin. Sie stammt aus einer sephardischen Istanbuler
Familie, wurde in Berlin geboren, wuchs in Prag und Moskau auf und
studierte an der UDK Kunstpädagogik.

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